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Gerade in Betrieb genommen – Sorge um Trans-Mountain-Pipeline
Kanadas Ölindustrie hat bisher ein gutes Jahr hinter sich. Nach zwölf Jahren wurde endlich der kommerzielle Betrieb der Trans-Mountain-Pipeline (TMX) aufgenommen.  Für den viertgrößten Ölproduzenten der Welt, wird die zusätzliche Pipelinekapazität vor allem den Zugang zu den asiatischen Ölmärkten erweitern.

Aufgrund von Engpässen in den Pipelines waren die kanadischen Ölproduzenten jahrelang gezwungen, ihr Öl mit einem Preisnachlass zu verkaufen. Durch TMX werden 890.000 Barrel (a 159 Liter) pro Tag aus dem Binnenstaat Alberta an die kanadische Pazifikküste transportiert. Das ist rund dreimal mehr als bislang durch die vorhandenen Pipelines durchgeleitet wurde.

Waldbrände in Ölprovinz breiten sich aus
Die Pipeline, die von Edmonton nach Vancouver führt, verläuft auch in der Nähe der malerischen Touristenstadt Jasper, die seit Mittwochabend (Ortszeit) von einem Flächenbrand bedroht wird.

Aus der Stadtverwaltung hieß es, die Feuerwehr würde um die Rettung wichtiger, kritischer Infrastruktur, darunter die Trans Mountain Pipeline, kämpfen. Etwa 25.000 Menschen mussten die in der Ölprovinz Alberta gelegene Stadt bereits am Montagabend verlassen, darunter 15.000 Besucher des Jasper National Park.

Schlimmste Brände in der Geschichte Kanadas
Am späten Mittwoch gab es 175 aktive Waldbrände in Alberta, davon ein Dutzend in der Gegend von Fort McMurry, der größten Ölsandregion der Provinz. Aktuell bedrohen die Feuer mehr als 10 % der Ölproduktion der ölreichen Region. Tausende von Feuerwehrleuten aus der ganzen Welt sind dabei, die schlimmsten Brände in der Geschichte des Landes zu bekämpfen.

Ölkonzerne evakuieren Mitarbeiter
Die Betreiber von Ölsandanlagen in Alberta haben ihre Belegschaft längst auf das Nötigste reduziert. Es besteht seitens der Behörden eine Warnung, dass Arbeiter möglicherweise kurzfristig evakuiert werden müssen, sollten sich die Waldbrände ausbreiten.

Bereits Anfang Juli hatte der kanadische Energiekonzern Suncor Energy mitgeteilt, dass man die Produktion am Standort Firebag drossele, nicht benötigte Mitarbeiter würden evakuiert.

In dieser Woche hatte das zweitgrößte kanadische Mineralölunternehmen Imperial Oil mitgeteilt, dass es einige nicht unbedingt benötigte Arbeiter von seinem Standort Kearl evakuieren werde. Firebag und Kearl produzieren zusammen mehr als 500.000 Barrel Öl pro Tag.

Goldman Sachs: Das Schlimmste steht noch bevor
Obwohl die Ölproduktion in Kanada nach wie vor als solide eingeschätzt wird, steht nach Einschätzung der renommierten Rohstoffanalysten der US-Investmentbank Goldman Sachs das Schlimmste der Waldbrandsaison erst noch bevor. Ein Risiko für die Ölversorgung wollen die Analysten angesichts der derzeitigen Lage nicht ausschließen.

Heizölpreise mit Aufschlägen
Nachdem heute im frühen Handel Preissteigerungen für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal +0,45 Euro bis +0,95 Euro pro 100 Liter mehr bezahlen als noch am Donnerstag.

München (ots): Die Kraftstoffpreise an den deutschen Tankstellen sind innerhalb einer Woche deutlich gesunken – das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an den bundesweit mehr als 14.000 Tankstellen.

Der Preis für einen Liter Super E10 ist danach um 2,5 Cent zurückgegangen und rangiert aktuell im bundesweiten Schnitt bei 1,751 Euro. Noch etwas stärker fällt der Preisrückgang beim Diesel aus: Ein Liter kostet derzeit im Mittel 1,627 Euro, das ist ein Minus von 2,9 Cent. Diesel hat damit einen neuen Jahrestiefststand erreicht.

Verantwortlich für den aus Autofahrersicht erfreulichen Rückgang sind insbesondere die ebenfalls rückläufigen Rohölnotierungen. Ein Barrel Rohöl der Sorte Brent kostet derzeit knapp 81 US-Dollar, nach rund 84 Dollar in der Vorwoche.

Laut ADAC befindet sich der Benzinpreis derzeit auf einem angemessenen Niveau. Diesel ist nun um 12,4 Cent billiger als Super E10. Das Preissenkungspotenzial beim Selbstzünderkraftstoff ist damit nach wie vor erheblich, schließlich ist die Steuer auf Diesel gut 20 Cent niedriger als auf Benzin.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrerinnen und Autofahrern, abends zum Tanken zu fahren. ADAC Auswertungen der Kraftstoffpreise zeigen, dass zwischen 19 und 20 Uhr sowie zwischen 21 und 22 Uhr die Preise im Tagesverlauf am niedrigsten sind.

Morgens um 7 Uhr sind die Spritpreise dagegen sechs bis sieben Cent höher. Zudem rät der ADAC, nach Möglichkeit Autobahntankstellen zu meiden. Dort zahlen die Verbraucher rund 40 Cent je Liter mehr als an Tankstationen abseits der Autobahn.

Empfehlenswert ist zudem, wenn die Verbraucher die Preise der verschiedenen Tankstellen vor dem Tanken vergleichen und dann nach Möglichkeit die günstigste Tankstation ansteuern. Für einen schnellen Preisvergleich ist die Smartphone-App „ADAC Drive“ ein geeignetes Hilfsmittel.

Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es zudem unter www.adac.de/tanken.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
Quelle: https://www.presseportal.de/

US-Vizepräsidentin Kamala Harris wird aller Wahrscheinlichkeit nach für die Demokraten ins Rennen um das Amt des US-Präsidenten gehen. Vor diesem Hintergrund stellen sich die Akteure an den Ölmärkten derzeit die Frage, wie es im US-Energiesektor weitergeht. Umweltschützer sagten noch am Sonntag, kurz nachdem der Rückzug Bidens publik wurde, Harris werde sich unnachgiebig gegen die Ölkonzerne stellen.

Harris hat „Big Oil“ im Visier
Auch wenn Harris den von Biden eingeschlagenen Weg in Bezug auf den Klimawandel wahrscheinlich nicht grundlegend ändern würde, deutet einiges aus ihrer Zeit als Generalstaatsanwältin von Kalifornien darauf hin, dass sie eine erbitterte Gegnerin der Ölindustrie wäre, sollte sie im November ins Weiße Haus einziehen.

Denn Kamala Harris gilt als aggressiver als Biden, wenn es darum geht, die großen Ölkonzerne (Big Oil) für ihr umweltschädigendes Verhalten zur Verantwortung zu ziehen. Als Generalstaatsanwältin setzte sie mehrere Gesetzesänderungen aufgrund von Initiativen für Umweltschutz und saubere Energie um.

„Klimaverschmutzungsgebühr“ für Treibhausgasemissionen
Sie reichte Klagen gegen Unternehmen ein, die fossile Brennstoffe herstellen und engagierte sich für die Verringerung der Treibhausgasemissionen von Öl- und Gasunternehmen ein.

Im Jahr 2015 unterstützte Harris auch den Clean Power Plan des ehemaligen Präsidenten Barack Obama. Dieser zielte darauf ab, die Freisetzung von Treibhausgasen aus Kraftwerken, die fossile Brennstoffe verwenden, zu reduzieren.

Kampf gegen das Fracking
Sie äußerte sich zudem kritisch gegenüber der Offshore-Ölförderung und versuchte, neue Bohrungen entlang der kalifornischen Küste einzuschränken. Während ihrer sechsjährigen Amtszeit als Generalstaatsanwältin des Staates leitete sie rechtliche Schritte ein, um die Genehmigung der Bundesregierung für Fracking in pazifischen Gewässern anzufechten.

Außerdem verteidigte sie vor Gericht den kalifornischen Standard für kohlenstoffarme Kraftstoffe, bei dem Unternehmen für Kohlenstoffemissionen zahlen müssen.

In diesem Zusammenhang schlug Harris im Rahmen ihrer Präsidentschaftskampagne 2019 eine „Klimaverschmutzungsgebühr“ für Treibhausgasemissionen vor.

Trump gab Öl-Bossen ein Versprechen
Donald Trump hat bekanntermaßen eine vollkommen andere Sicht auf das Thema „Klimawandel“. Als US-Präsident würde er qua seines Amtes wohl umgehend eine Reihe von Befugnissen nutzen, um die Klimapolitik der Biden-Ära einzustampfen.

So hatte Trump, einem Bericht der Washington Post zufolge, Anfang Mai bei einem Abendessen auf seinem Anwesen Mar-a-Lago den mehr als 20 anwesenden Führungskräften der US-Ölindustrie vorgeschlagen, für eine Spende von einer Milliarde Dollar die unter Joe Biden geschaffenen Umweltvorschriften sofort rückgängig zu machen, sollte er US-Präsident werden.

Heizölpreise mit Abschlägen 
Obwohl heute im frühen Handel leichte Preisaufschläge für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, brauchen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal –0,25 Euro bis -0,55 Euro pro 100 Liter weniger bezahlen als noch am Dienstag.

Eine unerbittliche Hitzewelle, die in den letzten Wochen Dutzende von neuen Temperaturrekorden aufstellte, hatte auch am vergangenen Wochenende weite Teile der USA im Griff. Bereits am Freitag wurden rund 34,3 Millionen US-Bürger – also etwa 10 % der Bevölkerung der Vereinigten Staaten – vor gefährlichen Hitzewerten gewarnt. Zu Beginn letzter Woche waren sogar mehr als 140 Millionen US-Amerikaner vor extremen Temperaturen alarmiert worden.

Klimaanlagen kämpfen gegen Hitze an
Im Kampf gegen die Hitze setzen die Bürger seit je her auf den Einsatz von Klimaanlagen. Dabei gibt es regional gro0e Unterschiede. Während im kalifornischen San Francisco immerhin 55 % der Einwohner über keinerlei Klimaanlagen verfügen, sind es in Phoenix Arizona nahezu 100 %. Und dort, mitten im Wüstenstaat Arizona, laufen diese im Durchschnitt über ein Dreiviertel des Jahres ununterbrochen.

US-Amerikaner über steigende Energierechnungen besorgt
Den Aussagen einer aktuellen Umfrage des Medienunternehmens CNET zufolge, wirken sich die hohen Strompreise zunehmend belastend auf die Finanzen der US-Bürger aus. Rund 80 % der Amerikaner sind besorgt über ihre steigenden Energierechnungen.

Mittlerweile greifen 32 % der Amerikaner auf Kredite, Zahlungspläne oder Hilfsprogramme zurück, um ihre Energierechnungen zu bezahlen. Weitere 39 % sparen bei nicht lebensnotwendigen Anschaffungen und 24 % bei lebensnotwendigen Dingen, um den Anstieg der Energiekosten zu bewältigen. Insgesamt 15 % greifen auf ihre Ersparnisse zurück, um ihre Rechnungen zu bezahlen, so die Umfrage.

Mit der Energy Information Administration (EIA) hat die dem Energieministerium der Vereinigten Staaten unterstehende Behörde im Juni erklärt, dass die monatlichen Stromrechnungen der Privatkunden in diesem Sommer durchschnittlich 173 Dollar betragen werden, nachdem der Durchschnitt des letzten Sommers bei 168 Dollar gelegen hatte.

Der höhere Verbrauch aufgrund der erwarteten höheren Temperaturen in diesem Jahr könnte durch die niedrigeren Strompreise für Haushalte in den meisten Gebieten des Landes teilweise ausgeglichen werden, so die EIA.

Während die Stromerzeugungskosten sinken, steigen allerdings die Kosten für die Übertragung und Verteilung weiter an, so die Behörde.

Stromkosten klettern auf Zehn-Jahres-Hoch
Die National Energy Assistance Directors Association (NEADA) geht davon aus, dass die Ausgaben der privaten Haushalte für Strom in diesem Sommer den höchsten Stand seit zehn Jahren erreichen werden, wobei die Kosten für die Klimaanlagenkühlung um 7,9 % steigen werden.

Seit dem Jahr 2014 sind aufgrund der stetig steigenden Sommertemperaturen und der Zunahme extremer Hitzeereignisse in den USA die Kosten für Kühlung von 476 Dollar auf voraussichtlich 719 Dollar im Jahr 2024 gestiegen. Noch im letzten Jahr hatten die Kosten für den Betrieb von Klimaanlagen im gleichen Zeitraum bei 661 Dollar gelegen.

Heizölpreise ohne feste Tendenz
Nachdem heute im frühen Handel äußerst moderate Preisabschläge für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal +0,50 Euro bis -0,10 Euro pro 100 Liter mehr, bzw. weniger bezahlen als noch am Montag.

Die Ölpreise starten aktuell mit leichten Aufschlägen in Höhe von 0,5 % oder 40 Cent je Barrel (a 159 Liter) in die neue Woche. Noch am Freitag hatten mit Brent und WTI die beiden wichtigsten Ölsorten Abschläge um rund 3 % verbucht, nachdem US-Außenminister Antony Blinken zu Wochenschluss erklärt hatte, dass ein seit langem angestrebter Waffenstillstand zwischen Israel und der militanten Palästinensergruppe Hamas in Sichtweite sein soll.

Auf die Hoffnungen eines Waffenstilstands in Gaza…
Mit einem Waffenstillstand sind Hoffnungen verbunden, dass die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen ihre Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer zumindest einschränken, wenn nicht sogar einstellen. Die Miliz hatte die Angriffe stets mit der Unterstützung der Hamas gerechtfertigt.

..folgt der Angriff Israels auf die Huthi im Jemen
Angesichts der Ereignisse vom Wochenende dürften sich die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand allerdings erstmal buchstäblich in Rauch aufgelöst haben. Ganz im Gegenteil ist angesichts der jüngsten Entwicklungen sogar eine dramatische Eskalation im Nahen Osten nicht mehr ausgeschlossen. Die Ölmärkte reagieren am Montagmorgen allerdings nur mit moderaten Preisbewegungen auf die aktuelle Lage.

Diese hatte sich verschärft, nachdem das israelische Militär am Samstag zum ersten Mal seit Ausbruch des Krieges mit der Hamas im vergangenen Oktober die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen direkt im Jemen angegriffen hat.

Vergeltung für Drohnenangriff der Huthi-Miliz auf Tel Aviv
Zuvor war es am Freitag einer von der Miliz eingesetzten Drohne zum ersten Mal gelungen, in den Luftraum von Tel Aviv einzudringen, wobei ein Zivilist getötet und acht weitere verletzt wurden.

Als Vergeltung für den Drohnenangriff der Huthis flog das israelische Militär am Samstag Luftangriffen auf Hodeida, den wichtigsten Hafen des Jemen. Berichten zufolge wurden dabei Dutzende von Menschen getötet oder verletzt und die Fähigkeit der Huthi, Container zu entladen, lahmgelegt.

Jemens wichtigster Hafen brennt
Der Hafen von Hodeida ist eine wichtige Lebensader für den Jemen, über die 70 % der Einfuhren des Landes, einschließlich lebenswichtiger humanitärer Hilfe, abgewickelt werden.

Einem hochrangigen israelischen Beamten zufolge zielten die Luftangriffe gezielt darauf ab, die Waffenlieferungen des Irans an die Huthi zu unterbrechen und den Druck auf Jemen zu erhöhen.

„Dies war eine gezielte Operation im Hafen von Hodeida. Wir haben den Angriff nach vielen Monaten der Zurückhaltung angesichts der über 200 Angriffe der Huthis durchgeführt, bei denen Dutzende von Geschossen, darunter auch Boden-Boden-Raketen, abgefeuert wurden“, so der Beamte.

Israel und Iran sprechen gegenseitige Warnungen aus
Der Iran hatte nach dem israelischen Luftangriff vor einer Eskalation und dem Beginn eines regionalen Kriegs gewarnt. Der israelische Außenminister Israel Katz entgegnete, der Angriff im Jemen sei auch eine Warnung an den Iran.

Neben dem Angriff auf Tel Aviv, hatten die Huthis ihre Luft- und Drohnenangriffe auf den kritischen maritimen Engpass im südlichen Roten Meer zuletzt wieder verstärkt. Die Operation „Prosperity Guardian“, die unter der Führung der USA die Sicherheit des wichtigen Seeweges erhöhen sollte, hat es bisher nicht geschafft, die Angriffe der Huthis einzudämmen.

Heizölpreise mit weiteren Abschlägen 
Angesichts der Tatsache, dass heute im frühen Handel leichte Preisabschläge für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, brauchen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal –0,65 Euro bis -1,35 Euro pro 100 Liter weniger zu bezahlen als noch zum Wochenschluss.

Angesichts der aktuell zu Ende gegangenen wichtigen Tagung der Kommunistischen Partei Chinas, steht nun endgültig fest, dass die oberste Führung keine größeren Maßnahmen zur Ankurbelung der Nachfrage oder zur Eindämmung der Immobilienkrise des Landes plant. Die Ölpreise waren in Erwartung dieses Ausgangs bereits über den Wochenverlauf hinweg unter Druck geraten.

Ökonomen rechnen unter Trump mit niedrigeren Ölpreisen
Abseits der Lage im Reich der Mitte richtet sich der Blick an den Ölmärkten zunehmend auf die Entwicklungen in den USA. In den Analyse-Abteilungen der internationalen Großbanken werden derzeit zwei Szenarien durchgespielt: Joe Biden bleibt oder Donald Trump wird abermals US-Präsident.

In letzterem Falle wird erwartet, dass Trump viele der energie- und klimapolitischen Maßnahmen von Präsident Joe Biden einstampft – oder es zumindest versuchen wird. Viele Ökonomen rechnen zudem damit, dass Trump die Außenpolitik der Biden-Administration im Nahen Osten rückgängig machen wird, was niedrigere Ölpreise zur Folge haben dürfte.

Klimaschützer geschockt vom Kandidaten für Posten des Vizepräsidenten
Am Montag hatte Trump bekanntgegeben, Senator J.D. Vance für den Posten des Vizepräsidenten ausgewählt zu haben. Umweltschützer kritisierten diesen Schritt scharf, da sie in Vance einen Leugner des Klimawandels und einen „Ausverkäufer des Erdöls“ sehen, der die weitere Förderung fossiler Brennstoffe stark unterstützen werde.

Laut Klimaschützern leugne Vance – wie auch Trump – den vom Menschen verursachten Klimawandel, verachte erneuerbare Energien und gelte im US-Kongress als einer der größten Empfänger von Spenden durch Ölkonzerne.

JP Morgan: Ölpreise könnten 2025 auf 100 Dollar steigen
Wie sich an zwei aktuellen Preisprognosen zeigt, scheinen einigermaßen einheitliche Schätzungen für die weitere Entwicklung der Ölpreise durchaus schwierig zu sein  Laut einer Kundenmitteilung von JP Morgan könnten die WTI-Rohölpreise im kommenden Jahr auf 100 Dollar pro Barrel ansteigen, da es für die Produzenten weniger Anreize gebe, die Produktion zu steigern.

Die Investmentbank schätzt, dass der Gleichgewichtspreis für WTI-Öl, also der Preis, bei dem das Angebot an Waren der Nachfrage entspricht, derzeit bei etwa 70 Dollar pro Barrel liegt. Ein Preis von 60 Dollar pro Barrel für WTI-Rohöl wäre deutlich zu niedrig, um Anreize für die Produktion zu schaffen, was in der Folge zu einem Anstieg auf 100 Dollar pro Barrel führen könnte.

Insgesamt gehen die Analysten in den Banken davon aus, dass die Ölpreise im dritten Quartal, welches die Hauptnachfragesaison in der nördlichen Hemisphäre beinhaltet, im Bereich von 80 US-Dollar gut unterstützt sind.

ING sieht Ölpreise im nächsten Jahr um 10 % fallen
Die niederländische Großbank ING beispielsweise prognostiziert für das dritte Quartal 2024 einen Preis von 88 Dollar pro Barrel für Rohöl der Sorte Brent. Für 2025 wird dann allerdings ein Rückgang in Höhe von rund 10 % auf 80 Dollar pro Barrel prognostiziert.

Das größte Risiko für diese Prognose besteht laut ING darin, dass die OPEC+ beschließt, ihre Förderkürzungen in vollem Umfang beizubehalten, was das Marktdefizit bis ins Jahr 2025 verlängern könnte.

Heizölpreise mit Abschlägen 
Angesichts der Tatsache, dass heute im frühen Handel leichte Preisabschläge für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, brauchen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal –0,25 Euro bis -0,65 Euro pro 100 Liter weniger bezahlen als noch am Donnerstag.

Saudi-Arabien braucht Ölpreise im Bereich von 100 Dollar
Die Tatsache, dass die Ölpreise derzeit nur knapp über der Marke von 80 Dollar notieren, dürfte vor allem das saudische Königshaus mit Argwohn verfolgen.

Denn Schätzungen zufolge, braucht der Golfstaat einen Ölpreis von mindestens 81 Dollar, um seinen laufenden Staatshaushalt zu finanzieren.

Um aber seine Wirtschaft weiter vom Erdöl weg zu diversifizieren, benötigt Riad sogar Ölpreise im Bereich der 100-Dollar-Marke. Der Staatsfonds des Königreichs plant nämlich, jährlich 40 Milliarden US-Dollar für inländische Investitionen auszugeben.

Boomende Ölproduktion außerhalb der OPEC,…
Nachdem der weltgrößte Ölexporteur die Ölproduktion seit Juli 2023 zusammen mit seinen Partnern in der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) begrenzt, um den Ölmarkt zu stabilisieren, wurden wieder deutliche anziehende Ölpreise erwartet.

Aber die hohe Produktion von Ländern, die nicht der OPEC angehören sowie die schwächelnde chinesische Nachfrage durchkreuzten diese Strategie.

…lässt IWF Wachstumsprognose senken
Eine Konsequenz dieser Entwicklung ist eine aktuell nach unten korrigierte Wachstumsprognose durch den Internationalen Währungsfonds (IWF).

Dieser geht nun davon aus, dass das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2024 nur noch 1,7 % betragen wird. Das ist immerhin fast ein Prozentpunkt weniger als in seiner früheren Prognose von 2,6 %.

Öl steuert nur noch 50 % zum Saudi-BIP bei
Durch den Umbau seiner Wirtschaft in der letzten Dekade ist Saudi-Arabien mittlerweile allerdings deutlich weniger vom Öl abhängig, um seine Konjunktur anzutreiben.

Anfang des Jahres hatte das saudische Ministerium für Wirtschaft und Planung mitgeteilt, dass die Einnahmen außerhalb des Erdöls im Jahr 2023 etwa 50 % des Bruttoinlandsprodukts des Königreichs erreichen werden – so viel wie nie zuvor.

Investitionen im Nicht-Ölsektor erreichen Rekordwert
Allein im vergangenen Jahr stiegen die Investitionen außerhalb des Ölsektors im Königreich um 57 Prozent und erreichten ein Rekordhoch 254 Milliarden Dollar.

Die Bereiche Kunst und Unterhaltung sowie reale Dienstleistungen verzeichneten dreistellige Wachstumsraten, was den Wandel des Königreichs zu einem weltweiten Ziel für Tourismus widerspiegelt.

Sportengagement verschlingt Milliarden
Und dann wären da natürlich noch die Investitionen in den Sport. Egal, ob Formel 1, Profiboxen, Tennis oder Golf – Saudi-Arabien lockt Athleten der unterschiedlichsten Sportarten mit viel Geld in die Wüste.

Realistischen Schätzungen zufolge haben die Klubs der Saudi Pro League in der zurückliegenden Transferperiode mehr als 950 Millionen Euro für Stars der internationalen Fußballszene ausgegeben.

Drittes Jahr in Folge: Riad nimmt weltweit größtes Darlehen auf
Dabei sprudeln die Öleinnahmen längst nicht mehr so üppig wie zuletzt im Juni 2022, als das Fass Rohöl rund 120 Dollar kostete. Angesichts dieser Entwicklung musste Saudi-Arabien erst Ende letzten Jahres einen Konsortialkredit über 11 Milliarden US-Dollar Schulden aufnehmen.

Es war das dritte Jahr in Folge, in dem das Königreich die größte Darlehensaufnahme eines souveränen Landes zu stemmen hatte.

Heizölpreise heute mit Aufschlägen
Nachdem heute im frühen Handel Preissteigerungen für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal +0,60 Euro bis +1,00 Euro pro 100 Liter mehr bezahlen als noch zur Wochenmitte.

Die Ölpreise zeigen sich am Mittwochmorgen weiter unter leichten Abgabedruck. Gestern hatten das Atlantiköl Brent und die US-amerikanische Ölsorte WTI den dritten Tag in Folge Verluste verbucht und um jeweils etwas mehr als einen Dollar nachgegeben. Grund dafür waren Befürchtungen, dass eine sich verlangsamende chinesische Wirtschaft die Nachfrage bremsen könnte.

Russland will Ölproduktion im Sommer drosseln
Mittelfristig könnten sich die Ölpreise wieder stabilisieren. Zumindest sofern sich ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg bestätigt, demzufolge Russland in der wärmeren Jahreszeit zusätzliche Kürzungen der Rohölproduktion vornehmen wird.

Wie gewöhnlich gut informierte Quellen an Bloomberg berichteten, soll damit die Überschreitung der russischen OPEC+-Quote während der vergangenen Monaten zu kompensiert werden.

Die Kürzungen sind demnach aus technischen Gründen für den Sommer und den Frühherbst geplant, da Russland in den kälteren Monaten mehr Öl für den Inlandsverbrauch benötigt.

Moskau: Werden Überproduktion ausgleichen,…
Als größter Rohölproduzent innerhalb der OPEC+-Allianz hatte Russland zuletzt Schwierigkeiten, sich an die Produktionsvereinbarungen zur Stabilisierung der weltweiten Ölpreise zu halten.

In einer kürzlich eingegangenen Verpflichtung sagte Moskau zu, seine Überproduktion seit April auszugleichen. Die Ausgleichsmaßnahmen sollen bis September 2025 gelten.

…die im zweiten Quartal deutlich zu hoch war
In Zusammenarbeit mit anderen OPEC+-Mitgliedern hat Russland freiwillige Produktionskürzungen vorgenommen. Monatlichen Berichte der OPEC zufolge, hat Russland seine Quote im zweiten Quartal um etwa 14,7 Millionen Barrel (a 159 Liter) überschritten.

Russischer Ministerpräsident: „Ölmarkt wird immer im Gleichgewicht sein“
Erst zu Wochenbeginn hatte der russische Ministerpräsident Alexander Novak betont, dass der weltweite Ölmarkt auch dann ausgeglichen bleibe, wenn einige Mitglieder der OPEC+ ihre Produktion allmählich erhöhen würden.

Die OPEC und ihre Verbündeten hätten sich zwar darauf geeinigt, einige ihrer Förderkürzungen ab Ende dieses Jahres zurückzunehmen, doch die Allianz „wird die aktuelle Situation bewerten und der Ölmarkt wird dank unserer Maßnahmen immer im Gleichgewicht sein“, so Novak Medienberichten zufolge.

Heizölpreise mit weiteren Abschlägen 
Angesichts der Tatsache, dass heute im frühen Handel leichte Preisabschläge für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, brauchen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal –0,60 Euro bis -1,10 Euro pro 100 Liter weniger zu bezahlen als noch am Dienstag.

Während unser bislang so nasser Sommer derzeit einen neuen Anlauf nimmt, sich seinen Namen auch zu verdienen, ächzen weltweit hunderte von Millionen Menschen unter rekordhohen Temperaturen.

Hitze beeinträchtigt Energieversorgung
Nachdem die Hitzewelle vor einigen Wochen große Teile Asiens heimsuchte, sind in den USA aktuell mehr als 160 Millionen Menschen und damit rund die Hälfte der Bevölkerung des Landes von Hitzewarnungen betroffen.

Aber nicht nur die US-Amerikaner leiden unter der Hitze. Im Juni waren laut der Analyse von „Climate Central“ fast fünf Milliarden Menschen weltweit von Extremtemperaturen betroffen.

Die Konsequenzen dieser Extrembedingungen sind mitunter vielfältig und verheerend. Zu hohe Temperaturen können Dächer verziehen, Ernten schrumpfen lassen, Straßenbeläge verflüssigen und sogar die Energieversorgung unterbrechen.

Raffinerien müssen Verarbeitung herunterfahren
Aktuell haben Raffinerien an der Ostküste und im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten am stärksten mit der Sommerhitze zu kämpfen. Denn aufgrund der hohen Temperaturen müssen Raffinerien ihre Produktion drosseln, um Anlagenausfälle und hitzebedingten Störungen des normalen Betriebs zu vermeiden.

Veraltete Raffineriekonzepte aus den sechziger Jahren…
Die meisten europäischen und amerikanischen Raffinerien wurden in den sechziger und siebziger Jahren konzipiert, um der Winterkälte standzuhalten, nicht aber der Sommerhitze. Raffinerien sind normalerweise für einen Betrieb zwischen null und 35 Grad Celsius ausgelegt.

…dürften zukünftig große Probleme bekommen
Und genau hier liegt das Problem. US-Regierungsdaten zufolge sind Hitzewellen heute intensiver, länger andauernd und dreimal so häufig wie noch vor 60 Jahren. Es wird erwartet, dass der Aufwärtstrend anhält.

Von Schweden bis Griechenland – Raffinerien im Kampf gegen die Hitze
Die Betreiber von Schwedens größter Ölraffinerie bestätigten bereits, dass der Klimawandel die Kraftstoffproduktion erschweren würde. In Polen könnte die Hitze bald die Grenze überschreiten, ab der der größte Kraftstofflieferant des Landes seine Raffinerien normal betreiben kann.

Und auch in Griechenland dürften die Temperaturen in dieser Woche 40 Grad Celsius übersteigen, was den normalen Betrieb von Raffinerien erschweren wird.

Europäische Raffinerien passen Verarbeitung an…
Eine Änderung der von den europäischen Raffinerien verwendeten Ölsorten seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine hatte die Verarbeitungsprobleme zeitweise noch verschärft.

Denn seitdem die USA und die EU Sanktionen gegen russisches Öl verhängt haben, ist das durchschnittlich raffinierte Rohöl in Europa viel leichter geworden. Dadurch wurde mehr Naphtha (Rohbenzin) produziert – also das Produkt, das in einer Raffinerie am meisten Kühlung benötigt.

Mittlerweile verarbeiten die europäischen Raffinerien, die an leichtes amerikanisches Rohöl gewöhnt sind, schwerere Sorten. Diese Umstellung hilft, die hitzebedingten Probleme besser zu bewältigen.

…könnten aber gezwungen sein, die Produktion um bis zu 15 % zu drosseln.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg erst kürzlich berichtete, könnten einige Raffinerien in diesem Sommer gezwungen sein, die Verarbeitungsraten über einen Zeitraum von 24 Stunden um 15 % zu drosseln.

Dazu müssten nicht einmal wie im letzten Jahr geschehen die Temperaturrekorde purzeln. Sehr heißes Wetter im Vergleich zum Normalzustand würde nach Einschätzung von Analysten schon ausreichen, dass die Raffinerien wieder vor ähnlichen Problemen wie im letzten Jahr stehen.

Heizölpreise ohne feste Tendenz
Nachdem heute im frühen Handel leichte Preisabschläge für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal +0,25 Euro bis -0,15 Euro pro 100 Liter mehr, bzw. weniger bezahlen als noch zu Wochenbeginn.

Die Ölpreise starten aktuell mit Aufschlägen in den Montag und können damit den Abwärtstrend der vergangene Woche im frühen Handel erst einmal abbremsen. Aktuell legt Brentöl um 0,2 % zu und handelt bei 85,19 Dollar. Öl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuert sich um 0,3 % auf 82,44 Dollar.

Auf Wochensicht hatte Brent-Öl nach zuletzt vier Wochen mit Zuwächsen um mehr als 1,7 % nachgegeben. WTI verzeichnete einen wöchentlichen Rückgang von 1,1 %.

Sorge um chinesische Ölnachfrage wächst
Ölhändler schätzen die Fundamentaldaten zwar nach wie vor als günstig ein, aber es gibt wachsende Bedenken hinsichtlich der Nachfrage, die vor allem von China ausgeht. So waren die Rohölimporte in der ersten Hälfte dieses Jahres um 2,3 % auf 11,05 Mio. Barrel pro Tag gefallen.

Als Begründung wurde eine enttäuschende Kraftstoffnachfrage genannt. Zudem hatten unabhängige Raffinerien ihre Produktion aufgrund schwacher Gewinnmargen gedrosselt. In der Konsequenz aus dieser Entwicklung war der Rohöldurchsatz chinesischer Raffinerien im Juni um 3,7 % gegenüber dem Vorjahr und damit auf den bisher niedrigsten Stand des Jahres gefallen.

Chinas Konjunkturdaten enttäuschen
Und Besserung ist nicht in Sicht. Wie heute Nacht veröffentlichte Konjunkturdaten zeigen, ist Chinas Wirtschaft im zweiten Quartal so langsam wie seit fünf Quartalen nicht mehr gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im zweiten Quartal um 4,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und blieb damit hinter der Prognose der Ökonomen von 5,1 % zurück.

Druck auf Peking steigt
Die Einzelhandelsumsätze stiegen so langsam wie seit Dezember 2022 nicht mehr. Die die Bemühungen der Regierung, die Verbraucherausgaben anzukurbeln, werden von Ökonomen bereits als gescheitert angesehen.

Vor dem Hintergrund dieses insgesamt relativ schwachen Wachstums findet ab heute das dritte Plenum der Kommunistischen Partei Chinas statt. Während in dessen Rahmen in der Vergangenheit durchaus schon einmal größere Reformen angekündigt wurden, waren die Erwartungen in diesem Jahr im Vorfeld nicht allzu hoch.

Unter Trump drohen weitere Risiken
Nach den enttäuschenden Daten für das zweite Quartal hat sich der Druck auf Peking allerdings zweifelsohne erhöht. „Die Regierung wird über eine stärkere politische Unterstützung nachdenken müssen, um ihr jährliches Wachstumsziel von rund 5 % zu erreichen“, bestätigte Xiaojia Zhi, Ökonom bei Credit Agricole in Hongkong angesichts des Zahlenmaterial.

„Die zunehmende Wahrscheinlichkeit eines Trump 2.0 bedeutet auch, dass China zusätzliche politische Anstrengungen unternehmen muss, um die Inlandsnachfrage rechtzeitig anzukurbeln, da Abwärtsrisiken für die Auslandsnachfrage drohen.“

Heizölpreise mit Abschlägen 
Angesichts der Tatsache, dass heute im frühen Handel Preisabschläge für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, brauchen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal –0,70 Euro bis -1,20 Euro pro 100 Liter weniger bezahlen als noch zum Wochenschluss.